Tipps zum Kauf einer Spiegelreflexkamera

Beim Kauf einer Spiegelreflexkamera sollte man nicht nur auf den Preis achten. Je nachdem, was man mit der Kamera machen möchte, gibt es unterschiedliche Modelle. Fast genauso wichtig, wie eine gute Kamera, ist das richtige Objektiv, ohne welches eine Spiegelreflexkamera nicht wirklich brauchbar ist.

1. Der Unterschied zu anderen Kameras  

Im Grunde genommen gibt es zwei große Unterschiede, die eine Spiegelreflexkamera im Vergleich zu anderen Kameraarten hat. Zum einen ist es die bessere Bildqualität aufgrund der größeren Sensoren, mit denen ein Bild aufgenommen wird und zum anderen kann man nicht nur zwischen eingebauten Programmen wählen, sondern die verschiedenen Objektive verwenden.  2. Vorteile einer Spiegelreflexkamera  

Im Bereich der Bildqualität schneidet eine Spiegelreflexkamera in allen Aufnahmesituationen besser ab. Bei schlechten Lichtverhältnissen versagen herkömmliche Kompaktkameras sehr häufig. Spiegelreflexkameras machen auch bei schlechten Lichtverhältnissen, in der Dämmerung oder bei Aufnahmen im Innenbereich hervorragende Bilder. Weiterhin lassen sich Spiegelreflexkameras sehr vielseitig einsetzen. Wenn man lediglich ein paar schöne Urlaubsfotos schießen möchte, dann ist man mit einem passenden Zoomobjektiv und den Automatikeinstellungen bestens ausgestattet. Für das etwas anspruchsvollere Fotografieren kann man mit vielen verschiedenen Objektiven arbeiten und alle Aufnahmeeinstellungen, wie Verschlusszeit, Blende oder Empfindlichkeit selbst einstellen und damit experimentieren.   

3. Der Kauf einer Spiegelreflexkamera  

Es gibt einige Dinge, auf die man beim Spiegelreflexkamera kaufen beachten sollte. Besonders wichtig ist es, dass die Bedienung der Kamera einfach und verständlich ist. Es erweist sich immer als vorteilhaft, wenn Schnellzugriffstasten für die am häufigsten verwendeten Einstellungen vorhanden sind. Bevor man sich dazu entschließt, die Spiegelreflexkamera zu kaufen, sollte man sie im Geschäft ausprobieren. Weiterhin muss einem bewusst sein, dass diese Kameras deutlich schwerer als Kompaktkameras sind. Dies muss aber kein Nachteil sein, denn sie liegen dadurch besser und stabiler in der Hand.   

3.1 Das Objektiv  

Wenn man gute Bilder machen möchte, sollte bei den Objektiven nicht gespart werden, denn es entscheidet über die Bildqualität. Der Preis für ein gutes Objektiv ist leider meist recht hoch. Für Anfänger bietet sich daher der Kauf eines DSLR-Kits an. Dieses Set besteht aus einem Kameragehäuse und einem Objektiv, das genau auf die Kamera abgestimmt ist und sich daher sehr gut für den Alltagsgebrauch eignet. Weiterhin gibt es analoge Weitwinkelobjektive, die sich mit einer Brennweite unter 45 mm Brennweite vor allem für Landschaftsaufnahmen oder große Objekte mit wenig Raum eignen. 

Die Normalobjektive mit einer Brennweite von 45 - 60 mm sind besonders gut geeignet, wenn man Menschen fotografieren möchte.  Ein Teleobjektiv, mit einer Brennweite zwischen 60-200mm verwendet man für das Fotografieren von Portraits. Für die Aufnahmen von Tieren oder Fußballspielern sollte ein Objektiv mit einer Brennweite von 300-600mm verwendet werden.  

4. Die Anzahl der Megapixel  

Bei diesem Thema zählt in erster Linie die Qualität der Pixel. Die meisten aktuellen Spiegelreflexkameras, die derzeit auf dem Markt sind, haben 24 bis 36 Megapixel und erzeugen selbst bei hohen ISO-Werten eine sehr gute Bildqualität. Für Hobbyfotografen reichen aber zehn bis zwölf Megapixel aus.


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